Wir müssen mal wieder Tacheles reden.
Nicht über Beziehungen, nicht über das Wetter, sondern über ein Thema, das still und leise in vielen Körpern brodelt – ohne dass wir es merken.
Cholesterin.
Ja, genau. Dieses Wort, bei dem sofort alle Alarmglocken angehen. „Zu hoch!“, „Gefahr!“, „Statine!“.
Aber was wäre, wenn ich dir sage:
Cholesterin ist nicht dein Feind – sondern dein Frühwarnsystem.
Es ist wie ein aufmerksamer Nachbar, der an deiner Tür klopft, weil er Rauch riecht. Nicht, weil er dich nerven will, sondern weil er will, dass du nicht verbrennst.
Und genau so ist dein Körper: intelligent, wach, präzise. Wenn dein Cholesterinspiegel steigt, dann nicht, weil er dich ärgern will – sondern weil irgendwo ein Feuerchen lodert.
Und das Beste? Du kannst es löschen. Ohne Stress. Ohne Chemiekeule. Und – Überraschung – auch ohne rotem Reis.
Aber der Reihe nach.
Der wahre Grund für steigendes Cholesterin
Dein Körper stellt Cholesterin zu etwa 90 % selbst her – weil es überlebenswichtig ist.
Ohne Cholesterin gäbe es keine Zellwände, keine Hormone, keine Gehirnleistung.
Wenn der Wert steigt, dann ist das kein Systemfehler, sondern ein Hinweis:
– Dein Stoffwechsel ist überlastet.
– Deine Leber ist gestresst.
– Deine Entgiftung stockt.
– Oder du trinkst schlicht zu wenig Wasser.
Klingt unspektakulär, ist aber dramatisch unterschätzt. Denn ohne ausreichend Flüssigkeit kann dein Blut Cholesterin gar nicht ordentlich transportieren. Es wird zäh, dickflüssig, und schon beginnt das große Chaos in deinem Inneren.
Entgiftung? Lahm. Gallefluss? Stockend. Blutbahnen? Verklebt. Und genau deshalb: Wasser trinken ist kein Wellnesstipp – es ist Medizin.
Die bessere Lösung: natürliche Regulation statt künstliche Blockade
Jetzt kommt der entscheidende Punkt:
Die Schulmedizin (und auch viele sogenannte „natürliche“ Mittel) greifen blockierend in diesen Prozess ein.
Statt deinem Körper zu helfen, blockieren sie eine Funktion – in der Hoffnung, dass das reicht.
Aber mal ehrlich: Wenn ich Zahnschmerzen habe, nehme ich dann ein Schmerzmittel – oder will ich wissen, woher der Schmerz kommt?
Ich sag’s dir, wie’s ist:
Ich will keine Symptome wegdrücken. Ich will meinen Körper verstehen – und ihm Werkzeuge geben, damit er selbst wieder in Balance kommt. Und genau hier beginnt echte, echte, natürliche Gesundheit.
Die Pflanzenkraft, die dein Cholesterin versteht
Es gibt ein kleines Helferlein, das ich liebe. Weil es nicht nur an einer Schraube dreht – sondern wie ein ganzes Team an Spezialisten wirkt.
Jeder Inhaltsstoff hat eine eigene Aufgabe. Und alle zusammen sind sie wie eine sanfte Armee, die deinen Körper wieder aufräumt, harmonisiert und schützt.
Lass mich dir die Truppe vorstellen:
– Sesam: Blockiert die Cholesterinaufnahme im Darm.
→ Der Türsteher für dein Blut.
– Bockshornklee: Unterstützt die Leber bei der Fettverdauung.
→ Der Stoffwechsel-Flüsterer.
– Olivenblätter: Schützen deine Gefäße mit starken Antioxidantien.
→ Der Bodyguard für deine Arterien.
– Bärlauch: Reinigt und erweitert die Blutgefäße.
→ Der Frischluftmacher für dein Gefäßsystem.
– Flohsamenschalen: Binden überschüssiges Cholesterin und helfen bei der Ausscheidung.
→ Der Staubsauger für deinen Darm.
– Artischocke: Aktiviert den Gallenfluss und entlastet die Leber.
→ Der Detox-Coach.
– Pektin: Fängt Cholesterin im Darm ab und nimmt es mit raus.
→ Die Müllabfuhr für dein LDL.
– Ingwer: Entzündungshemmer, Durchblutungsförderer, Stoffwechsel-Booster.
→ Die Allzweckwaffe mit Geschmack.
– Beta Glucan: Der unangefochtene Star – 17 klinische Studien belegen: senkt LDL nachhaltig und natürlich.
→ Der Goldstandard der Cholesterin-Regulation.
Diese Kombination ist keine Spielerei, sondern das, was passiert, wenn Mutter Natur und moderne Forschung Hand in Hand gehen. Ganzheitlich. Verträglich. Und: Langfristig wirksam.
Und roter Reis?
Ach ja, den gibt’s auch noch.
Wird oft empfohlen. Enthält Monacolin K – das wirkt. Aber es ist biochemisch fast identisch mit einem Medikament – und für viele Menschen leider nicht gut verträglich.
Muskelprobleme, Leberstress, Nebenwirkungen wie bei klassischen Statinen.
Kurz gesagt:
Roter Reis blockiert.
Die Pflanzenkombination reguliert.
Und genau deshalb empfehle ich lieber das, was den Körper stärkt, statt ihn in die Ecke zu drängen.
Mein Fazit?
Hör deinem Körper zu. Er ist kein Gegner – er ist dein bester Verbündeter.
Wenn er dir über das Cholesterin zuflüstert: „Hey, hier stimmt was nicht“, dann nimm es ernst.
Aber antworte mit Liebe. Mit Pflanzenkraft. Mit Wasser. Mit Bewegung.
Und wenn du das Gefühl hast, du möchtest ihn zusätzlich sanft unterstützen – dann greif nicht zur Keule. Sondern zur Weisheit der Natur. Dein Körper wird es dir danken – auf unaufgeregte, aber spürbare Weise.